Seiten

Montag, 24. Dezember 2012

Frohe Weihnachten



Montag, 20. August 2012

Love or Nothing...


Donnerstag, 14. Juni 2012

„Wie schlägt sich ein verändertes gesellschaftliches Verhältnis zur Zeit- Stichwort Beschleunigung- in der Architekturproduktion nieder?“ oder „Höher, schneller,...Dubai?“






Höher, schneller, teuerer. Schlagworte des 21. Jahrhunderts, welche für eine Metropole Gültigkeit haben könnten. Eine Metropole, eine moderne Metropole welche über Jahrzehnte wenn nicht sogar über Jahrhunderte, oder um den Bogen noch weiter zu spannen, Jahrtausende gebraucht hat um stetig, konstant und kontrolliert zu wachsen. Dies alles allerdings im Zusammenspiel mit ihren Bewohner, die dort Leben, arbeiten, sterben. Die letztendlich eine Stadt zur Metropole definieren. Athen, Paris, New York, Tokyo, Frankfurt. Diese Städte sind mit der Zeit gewachsen, weisen logische Wachstumsstrukturen auf, um zu dem zu werden, und zu recht als solche bezeichnet werden. Metropolen. Aber eine Stadt bezieht eine Sonderstellung. Dubai. Was ist Dubai? Wohin möchte Dubai? Was war Dubai gestern? Was ist Dubai morgen? Dubai versucht mit aller Macht das zu sein was bereits die anderen Städte schon sind. Sie möchte den Titel der „Metropole“ tragen. Aber um welchen Preis? Um eine zu werden braucht es mehr als nur "Petrodollars". Das was Dubai braucht und eigentlich nicht käuflich erwerben kann, ist Zeit. 

Beim planen und bauen dieser Region wurde die Zeit nicht in betracht gezogen. Dubai hat sich innerhalb von etwa 40 Jahren, der Parthenon hat zu dem Zeitpunkt schon fast 2500 Jahre Existenz hinter sich, nach der Unabhängigkeit von den Briten (02.12.1971), von der ehemaligen Fischer- und Perlentauchertradition getrennt und lediglich zu einer Art Megalopolis (Großstadt) entwickelt. Und nicht zu einer Metropole (Mutterstadt). Der heutige Anblick Dubais mit seinen Hochhäusern welche klangvolle Namen haben, aber optisch betrachtet nicht „klangvoll“ sind, haben nichts gemein mit dem Ursprünglichen Kontext dieser Region. Es wird schnell & schneller, hoch & höher gebaut. Fast alle Bauvorhaben sind Kreditfinanziert. Unter Zeitdruck und den Druck der Investoren, welche ihre hohen Rendite einfahren wollen, produziert man Architektur am laufenden Band. So das es sich auf die Qualität der Architektur negativ niederschlägt. Sowohl Qualitativ in den Materialien wie z.B. deren Fertigteilfassaden aus China, welche in Massen produziert werden oder den Billiglohnarbeitern auf den Baustellen aus Nepal, Sri Lanka, Indien. 

In den Medien bekommt man natürlich nur die schönen Dinge wie die Palme mit ihren Villen zu sehen oder das Burj Dubai (das z.Zt. höchste Gebäude der Welt). Die internationale Architekturszene darf sich vor Ort austoben. Hadid, Koolhaas, Nouvel..... Alles scharrt mit der Hufe, und freut sich dort „Spielen“ zu dürfen. Die „Szene“ kommt baut lässt sich für eine kurze Zeit hochjubeln und zieht weiter. Sie haben keine Zeit mehr, woanders werden sie bereits erwartet. Moderne Architekturnomaden eben. Hier stellt sich die Frage ob diese Art der Architektur für die Ewigkeit ist? Eher nicht. Was ist schon ewig? Verfolgt Dubai eine Illusion welche nicht umsetzbar ist? Lügt es sich selbst was vor, und will es nur nicht wahrhaben? Versucht es das unechte echt wirken zu lassen? Oder wirkt das echte unecht? Eher letzteres. 

Das Problem ist nicht Architektur zu Produzieren. Die Kunst, authentische Architektur, um sie auch als solche wahrzunehmen, zu einer werden zu lassen, liegt darin ihr die Möglichkeit zu geben sich zur solchen zu entwickeln. Es braucht Zeit, daran führt kein Weg vorbei. Es muss wachsen, ähnlich wie bei einem kleinen Kind. Zwar erhofft sich die „Post Oil City“ dadurch wirtschaftlichen Anschluss, an die wahren Globalplayer zu erlangen und selbst einer zu werden. Doch wer wird sich dieser Architektur erfreuen dürfen? Die ortsansässigen genuinen Individuen die den ganzen Hype der dort stattfindet nicht verstehen / verstehen wollen / verstehen können? Die Menschen die dort von den Projektplanern gelockt werden um mit ihren Familien dort hinzuziehen um ein neues Leben zu führen? Es wird sich sehr bald zeigen inwieweit sich der Wüstensand oder der Mensch die Stadt aneignen und einnehmen wird. 

Abschließen möchte ich mit einem Zitat von Novalis „Alles echte dauert Ewig“.



Montag, 16. April 2012

pACmAN

Donnerstag, 5. April 2012

You make it easy...




"Never been here, how about you?"
You smile at my answer,
You've given me the chance,
To be held and understood.


You leave me laughing without crying,
There's no use denying,
For many times I've tried,
Love has never felt as good.


Be it downtown or way up in the air,
When your heart's pounding,
You know that I'm aware.


You make it easy to watch the world with love,
You make it easy to let the past be done,
You make it easy.


How'd you do it?
How'd you find me?
How did I find you?
How can this be true?
To be held and understood.


Keep it coming, no one's running
The lesson I'm learning
'Cause blessings are deserved
By the trust that always could


Be it downtown or way up in the air,
When your heart's pounding,
You know that I'm aware.


You make it easy to watch the world with love,
You make it easy to let the past be done,
You make it easy.


You make it easy to watch the world with love,
You make it easy to let the past be done,
You make it easy.



Montag, 23. Januar 2012




"Ανήκω σε μια χώρα μικρή. Ένα πέτρινο ακρωτήρι στη Μεσόγειο, που δεν έχει άλλο αγαθό παρά τον αγώνα του λαού του, τη θάλασσα, και το φως του ήλιου. Είναι μικρός ο τόπος μας, αλλά η παράδοσή του είναι τεράστια και το πράγμα που τη χαρακτηρίζει είναι ότι μας παραδόθηκε χωρίς διακοπή. Η ελληνική γλώσσα δεν έπαψε ποτέ της να μιλιέται."


Γιώργος Σεφέρης

Ομιλία για το βραβείο Νόμπελ, Στοκχόλμη 1963


"Ich gehöre zu einem kleinen Land. Ein felsiges Kap im Mittelmeer ohne anderen Reichtum, als den Lebenskampf seines Volkes, das Meer und das Licht der Sonne. Mein Land ist klein, aber sein Erbe ist gewaltig und durch die Tatsache gekennzeichnet, dass es uns ohne Unterbrechung überliefert worden ist. Die griechische Sprache hat nie aufgehört, gesprochen zu werden."


Giorgos Seferis

Rede zur Verleihung des Nobelpreises, Stockholm 1963